Roßbach (nl) „Natürlich ist das mühsam. Aber glaubt irgendjemand, dass es danach nicht besser klingt?“ Mit solchen und ähnlichen pädagogischen Fragestellungen schaffte der Musikpädagoge Thomas Wieser, die interessierten Teilnehmer beim Workshop „Stimmung und Intonation im Blasorchester“ am 16. März zu packen.
Roßbach (nl) „Natürlich ist das mühsam. Aber glaubt irgendjemand, dass es danach nicht besser klingt?“ Mit solchen und ähnlichen pädagogischen Fragestellungen schaffte der Musikpädagoge Thomas Wieser, die interessierten Teilnehmer beim Workshop „Stimmung und Intonation im Blasorchester“ am 16. März zu packen.
Blasmusiker kennen das Problem der schlechten Stimmung. Wieser zeigte hierfür konkrete Lösungen. Die über 50 Teilnehmer erfuhren, dass beispielsweise Klarinetten wegen ihrer fehlenden Obertöne nicht so präsent sind wie andere Blasinstrumente und ihre Stimmen deshalb gedoppelt werden müssen. Auch dass bestimmte Töne in Akkorden tiefer oder höher intoniert werden müssen oder wie „kranke“ Töne auf den Blasinstrumenten zu finden und zu beseitigen sind, machte Thomas Wieser bewusst. Mit seiner sehr sympathischen, lehrreichen Art schaffte es der Allgäuer, jedem der teils sehr jungen Bläser darzustellen, wo Probleme und Lösungen auf dem Weg zum „guten Klang“ stecken. Am Ende des Kurses war jedem Teilnehmer klar: Der Weg ist mühsam – aber absolut lohnend!
veröffentlicht am: 19.03.2019
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